Wie fahren Sie umweltbewusst?

Mehr denn je wird heute auf umweltbewusstes Handeln Wert gelegt. Das lässt sich auch an der steigenden Zahl umweltfreundlicherer Autos erkennen. Wer kein Auto mit Hybrid- oder Elektromotor besitzt, muss sich aber nicht zwangsläufig mit einem schlechten Gewissen plagen. Umweltschonendes Fahren und Spritsparen gehen Hand in Hand – unabhängig von der Frage, ob nun Benzin oder Diesel umweltfreundlicher ist.

Umweltschonend Fahren: Wie geht das?

Der wichtigste Tipp für sparsames Autofahren: Fahren Sie vorausschauend. Denn alle Fahrvorgänge – Beschleunigen, Schalten, Bremsen – benötigen Energie. Als Fahrer haben Sie die Möglichkeit, den Energieverbrauch positiv zu beeinflussen. Vermeiden Sie zu starke Beschleunigung, abruptes Bremsen oder spätes Schalten. Das erhöht nicht nur den Spritverbrauch, sondern auch den Verschleiß. Versuchen Sie daher, im Verkehr „mitzuschwimmen“.

Treten Sie beim Beschleunigen das Gaspedal nicht voll durch, und drosseln Sie Ihre Geschwindigkeit nach dem Überholvorgang. So müssen Sie nach dem Einscheren nicht unnötig stark abbremsen, denn beim abrupten Bremsen verschwenden Sie die bereits aufgebrachte Beschleunigungsenergie wieder. Besonders empfehlenswert ist, die Motorbremse, beziehungsweise Schubabschaltung zu nutzen. Diese tritt ein, wenn Sie bei eingelegtem Gang vom Gas gehen. Der Motor bremst so mechanisch ab.

Die Motorbremse können Sie vorrausschauend z. B. bei roten Ampeln nutzen, indem Sie langsam auf die Ampel zurollen, statt erst unmittelbar vor ihr anzuhalten. Durch das Rollen mit der Schubabschaltung bremsen Sie automatisch ab. Sobald die Ampel auf Grün schaltet, können Sie aus der Bewegung heraus gegebenenfalls sogar wieder anfahren.

Umweltschonendes Fahren läuft also fließend. Auch das Warten an Ampeln im Leerlauf ist nicht spritsparend. Besonders auf Strecken, die Ihnen gut bekannt sind, können Sie bei Rotphasen von mehr als zwanzig Sekunden beruhigt Ihren Motor ausschalten – und Sprit sparen.

Uniroyal.* Eine Marke von Continental.